Kleiner Muezzin von Gaza + Video
Laut IQNA unter Berufung auf Arabic Boost ruft Yaman al-Maqeed, ein in Beit Lahia lebendes palästinensisches Kind, den Gebetsruf jeden Tag während des Gebets vom Balkon seines Hauses aus und füllt die leere Stelle des Gebets-Rufs von den Minaretten der Moscheen aus in dieser Gegend. Die Moscheen, die das zionistische Regime bei seinem Großangriff zerstörte.
Beit Lahia, der Ort, an dem Yamen lebt, den die Menschen auch „Kleiner Muezzin“ nennen ist eines der ersten Gebiete in das die zionistischen Usurpatoren eindrangen und Moscheen, Wohnhäuser und andere Infrastrukturen zerstörten.
In einem Interview bezeichnet er diese Tat als ehrenhafte Tat, da er der Einzige ist, der in seiner Wohngegend noch den Gebetsruf ausruft und seine Nachbarn an die Gebetszeiten erinnert.
Laut Yaman kam ihm diese Idee in den Sinn, als die Besatzer alle Moscheen in die er ging bombardierten und ihm wurde klar, dass der Gebetsruf ohne Moscheen nicht mehr gehört werden konnte und viele Menschen die Gebetszeiten nicht kannten.
Jemen sagt über seinen Traum in Bezug auf seine Gebetsrufertätigkeit: Bald, so Gott will, nach der Befreiung der Al-Aqsa-Moschee werde ich dort den Adhan rufen.
Auch Mohammad al-Maqaid, der Vater des „kleinen Muezzins von Gaza“, sagte in einem Interview: „Ich bin stolz auf meinen Sohn. Ihm zufolge wollen die Besatzer durch die Zerstörung von Moscheen die Bewohner des Gazastreifens davon abhalten in ihrem Land zu bleiben und den Boden für ihre Abschiebung bereiten.
Er betont: Die Besatzer können uns nicht durch Bombenanschläge auf Moscheen davon abhalten den Ruf zum Gebet zu rufen und zu beten. Auf diese Weise kommen wir Gott, dem Allmächtigen, näher.
Er betont auch, dass man trotz der Bombenangriffe und Zerstörungen im Gazastreifen bleiben und nicht verlassen soll.
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