Notwendigkeit sich in Schweden mit antiislamischen Parolen auseinanderzusetzen
Laut IQNA unter Berufung auf die Website von Al Coombe betonte Scheich Tajuddin Farfur die Bedeutung der Bekämpfung aller Erscheinungsformen des Extremismus in Schweden ob religiös oder rechts und erklärte, dass Extremismus in all seinen Formen zerstörerisch für die Gesellschaft ist.
In einem Interview mit der Zeitung „Sid Sfinskan“ erklärte er, dass er in den letzten Jahren in Schweden eine Zunahme des religiösen und rechten Extremismus beobachtete und dass sich beide Formen des Extremismus gegenseitig verstärkten und negative Auswirkungen auf die gesamte schwedische Gesellschaft haben.
Er wies darauf hin, dass die Extremisten europäischer Länder darunter Schweden an der Zerstörung Syriens beteiligt waren wo Farfur vor vielen Jahren herkam und sagte: „Ich habe meine Heimat in Syrien verlassen und ein neues Land gefunden. Ich möchte zum Aufbau Schwedens beitragen.“
Er sagte: „Die meisten, die heute Hass gegen Schweden verbreiten sind vor allem Menschen, die sich persönlich an Schweden rächen und unter ihnen gibt es zum Beispiel diejenigen, die über die Schließung einiger privater Religionsschulen verärgert sind und behaupten, dass dies auf Grundlage der Islamophibie geschah. Das stimmt jedoch nicht sondern die Schließung erfolgte weil sie schwere Finanzverbrechen begingen.
Farfur betonte auch die Notwendigkeit, den in Schweden verbreiteten Anti-Islam-Parolen entgegenzutreten und fügte hinzu: „Wenn ich mir die Menschen in Schweden im Allgemeinen ansehe, sehe ich nicht den Hass den ich von manchen Politikern gegen Muslime höre! Ich bin 2015 nach Schweden gekommen und stelltemfest, dass es ein Land ist in dem Toleranz und Gleichheit herrschen. Schwedische Werte erinnern mich an die Werte mit denen ich in Syrien aufwuchs. Ich möchte nicht, dass diese Werte verschwinden.
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