Ehemaliger Informationsminister Saudi-Arabiens: Hamas brach Israels Souveränität
Laut IQNA unter Berufung auf Arabic 21 sagte Prinz Turki Al-Faisal, ehemaliger Chef des saudi-arabischen Geheimdienstes,: „Die Al-Aqsa-Sturmoperation, die die Hamas-Bewegung am 7. Oktober letzten Jahres gegen die israelische Besatzung durchführte, zerstörte Israels Hegemonie vor den Augen der Welt.“
Al-Faisal sagte in einem Interview mit dem offiziellen Sender Al-Akhbariya: „Der Angriff der Hamas auf Israel und die Art und Weise wie sie den Zaun angriffen, den Israel um Gaza errichtete, hatte sehr wichtige Konsequenzen.“
Er fuhr fort: Die wichtigste dieser Konsequenzen ist die Zerstörung des Bildes, das viele Menschen auf der Welt hatten! Dass Israel stärker ist als jede Kraft in der Region, die es herausfordert.
Er wies darauf hin: „Die zweite Widerspiegelung der Al-Aqsa-Sturmoperation ist, dass die Palästinafrage lebendig und nicht tot ist, weil einige in den vergangenen Jahren behaupteten, dass Palästina eine vergessene Frage sei und man ihr keine Aufmerksamkeit schenke.“
Laut al-Faisal machten diese beiden Ergebnisse dieses Vorfalls, der sich vor drei Monaten ereignete, die Welt nicht nur darauf aufmerksam, dass die palästinensische Frage aktuell is sondern weckte auch darüber auf, dass es in dieser Region Verfolgung, Ungerechtigkeit und Unterdrückung gibt. Im 19. Jahrhundert übten europäische Länder in verschiedenen Teilen der Welt, sei es in Asien, Afrika oder Lateinamerika, die gleiche Unterdrückung gegen Menschen aus.
Virtuelle Aktivisten begrüßten die Worte von Turki al-Faisal. Letzten November sagte Al-Faisal während seiner Teilnahme am Manama-Dialog: „Wie die USA und westliche Länder behaupten, dass der Konflikt in Palästina am 7. Oktober begann entspricht nicht den Tatsachen.“Er bemerkte: „Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 wird immer dann, wenn in unserer Region eine Krise oder ein Krieg auftritt, die Diskussion über die Notwendigkeit einer Lösung zur Lösung der Wurzeln dieses Konflikts entfacht und alle reden darüber unternehmen aber nichts.“ Er fuhr fort: Es gibt eine lange Geschichte, die zu den heutigen Ereignissen führten und die meisten davon sind israelische Angriffe auf Palästinenser.
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