IQNA

Jemen

In Sa’ada große Demonstration zur Verurteilung der Schändung des Koran in Schweden abgehalten

20:29 - January 24, 2023
Nachrichten-ID: 3007661
TEHERAN (IQNA) – Menschen in Sa’ada, einer Stadt im Nordwesten Jemens, waren auf die Straße gegangen, um die vor kurzem stattgefundene Verbrennung einer Abschrift des heiligen Korans in der schwedischen Hauptstadt Stockholm zu verurteilen.

Am Montag hatten Demonstranten an einer Massendemonstration in Sa’ada teilgenommen, um ihrer Wut über die entheiligende Tat Ausdruck zu geben und sowie das Schweigen und die Tatenlosigkeit einiger arabischer und muslimischer Länder zu zensieren.

Sie riefen auch Slogans wie „Der Koran hat seine eigenen Unterstützer“, „Unterdrücker werden entehrt werden“, „Verbrennung des Korans ist eine Art Angriff“, „Die Feinde Gottes haben den Koran verbrannt“ und „Oh Muslime, vereinigt euch und fürchtet euch nicht vor dem Betrug der Feinde!“

Der Provinzgouverneur von Sa’ada, Mohammed Jaber Awad, verurteilte in seiner Rede an die Demonstranten die Verbrennung des Korans in Schweden sehr. Er sagte, dass dies inmitten steigender Islamfeindlichkeit in Europa geschehen sei, die durch Politiker, die eine antimuslimische Rhetorik verwenden, geschürt werde.

Er hielt Schweden für die Konsequenzen der schändlichen und kriminellen Tat vollkommen verantwortlich und rief die Muslime und friedensliebenden Menschen weltweit dazu auf, auf die Straßen zu gehen und gegen diese Entheiligung zu demonstrieren.

Awad hatte diesen Schritt als eine schieren Angriff, der zu der Rahmenarbeit der antiislamischen Aktionen im Westen gehört, verurteilt und forderte eine gründliche Untersuchung dieses Falls.

Rasmus Paludan, der Vvorsitzende der Partei „Stram Kurs“ (Strammer Kurs)  hatte unter Polizeischutz und der Erlaubnis der Regierung am Samstag eine Abschrift des heiligen Korans vor der türkischen Botschaft in Stockholm verbrannt.

Der türkische Außenminister hatte sofort mit einem Bericht geantwortet.

Das Ministerium teilte mit: „Wir verurteilen auf das Schärfste den nichtswürdigen Angriff auf unser heiliges Buch... Das Erlauben dieser antiislamischen Tat, welche die Muslime trifft und unsere heiligen Werte unter dem Vorwand der Ausdrucksfreiheit beleidigt, ist völlig inakzeptabel.“

Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu machte seiner Wut über das Versagen der schwedischen Behörden, den Protest zu verbieten, Luft. Es sei eine rassisitische Tat und keine Meinungsfreiheit.

Viele arabische und muslimische Länder, unter anderem der Iran, Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien und Kuweit, hatten ebenfalls die Koranverbrennung verurteilt.

Quelle: Press TV

 

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