IQNA

Malaysische nichtstaatliche Organisationen starten Solidaritätskampagne für Palästina

0:35 - April 26, 2022
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TEHERAN (IQNA) – In einer Kampagne unter dem Namen „Hände weg von der Al-Aqsa Moschee“ drückten der malaysische Beratungsaussschuss islamischer Organistionen (Mapim) sowie 43 nichtstaatliche Organisationen (NGOs) ihre Solidarität mit den Palästinensern aus.

Die NGOs verurteilten die kürzlichen Angriffe Israels auf Palästinenser, die sich während des Ramadans in einer Moschee befanden.  

Laut „therakyatpost.com“ drückten die NGOs einstimmig ihre Unterstützung aus und unterstützten die Palästinenser, welche die Al-Aqsa Moschee und andere Plätze des Gottesdienstes im Heiligen Land verteidigten.

Der Präsident der Mapim, Azmi Abdul Hamid, rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich solidarisch mit den Palästinensern zu vereinen.

Er sagte, dass die Palästinenser einem zähen Kampf bei der Verteidigung der Al-Aqsa Moschee, der drittheiligsten Moschee des Islams, gegen die zionistischen Aggressionen ausgesetzt seien.

Azmi warnte, dass das Verbrechen zu weiteren Konflikten führen würde.

Er bemerkte, dass während der letzten Zusammenstöße über 200 Menschen, die meisten von ihnen Palästinenser, verletzt worden seien.

Azmi machte Israel dafür verantwortlich, weil die Regierung den Zugang zu der Al-Aqsa Moschee eingeschränkt hatte, was zu Spannungen und dann zu Zusammenstößen führte.

 

Er bedauerte auch, dass einige arabische Länder trotz der Geschehnisse, die ihren muslimischen Brüdern in Palästina widerfahren waren, sich israelfreundlich zeigten.

Der Vizepräsident des Angkatan Belia Islam Malaysia (ABIM) Ahmad Fahmi Mohd Schamsudin sagte, dass die letzten Spannungen daher kamen, dass Israel gegen das internationale Gesetz verstoßen hatte.

Er sagte, dass die Israelis als Besatzermacht trotz eines Einvernehmenabkommens die heilige Al-Aqsa Moschee regelmäßig gestürmt hätten.

Ahmad Fahim, der auch der Geschäftsführer der Global Peace Mission (GPM) ist, sagte, dass die malaysische Regierung ihr Bestes tue, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

Der malaysische Premierminister Ismail Sabri Yaakob hatte die Gewalttaten der israelischen Streitkräfte als beschämend und unmenschlich beschrieben.

Gleichzeitig drückte der Außenminister Saifuddin Abdullah sein Bedauern darüber aus, dass die Zusammenstöße nicht nur an einem Freitag, sondern auch während des heiligen Monats Ramadan stattfanden.

Ahmad Fahmi bat die malaysische Regierung, sich weiterhin für das Wohl der Palästinenser einzusetzen.

Der Geschäftsführer und Sprecher der Al-Quds Stiftung Malaysia Dr. Scharif Abu Schammalah, sagte, dass das israelische Regime schon immer versucht hätte, für die Al-Aqsa Mosche eine neue Wirklichkeit, bei der auch die Strukturen verändert werden sollen, zu schaffen.

Aber er sei zuversichtig dass es, wenn sich alle Länder miteinander vereinten und zusammen gegen diesen barbarischen Akt arbeiteten, um ihn zu verhindern, mit Sicherheit zu positiven Ergebnissen kommen werde.

 

Malaysische nichtstaatliche Organisationen starten Solidaritätskampagne für Palästina

 

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