Europäische Organisation islamischer Zentren verurteilt Koran-Schändung in Schweden
Ammon News beerichtete, dass aufgrund der kürzlichen Ereignisse in Schweden, zu denen auch die Verbrennung des Korans durch Rasmus Paludan, dem Vorsitzenden einer extrem rechtsgerichteten Gruppe in der Stadt Linköping, gehörte, diese Organisation zu Respekt gegenüber muslimischen Heiligtümern aufrief.
In dem Bericht wurden Bedenken über die Vorfälle geäußert und als provokative Akte, welche die Gefühle aller Muslime verletzen, bezeichnet. Es hieß, dass diese extremistische Gruppe nichts als Furcht verbreiten und eine Spaltung der Gesellschaft hervorrufen wollte. Desweiteren wurden diese unzivilisierten Handlungen als sich gegen die Prinzipien der Menschenrechte, gegen den Gottesglauben und das Zusammenleben aller Bürger bewegend beschrieben.
Die europäische Organisation islamischer Zentren rief europäische Institutionen dazu auf, die religiösen Heiligtümer göttlichen Glaubens zu respektieren. Sie warnte auch vor provozierenter Wut und Rassismus in westlichen Gesellschaften, die Werte wie friedliches Miteinanderleben und soziale Harmonie unterläuft.
Des weiteren warnte die Organisation muslimische Jugentliche, nicht in die Falle der Gewalttätigkeit zu fallen, was genau das sei, nach was die rechten Gruppen suchen würden.
Am Donnerstag war ein Aufstand in der Stadt Linköping an Schwedens Südküste ausgebrochen, wo eine Demonstration, welche die Verbrennung des Korans einschloss, ausgebrochen war. Bei dieser Demonstration waren zwei Leute festgenommen worden.
Der extrem rechtsgerichtete Paludan hatte in den letzten Jahren regelmäßig im Zentrum von Vorfällen gestanden. Im November 2020 war er in Frankreich verhaftet und des Landes verwiesen worden. Fünf weitere Akivisten waren kurze Zeit später in Belgien aufgrund dessen verhaftet worden, weil sie beschuldigt worden waren, Hass dadurch zu verbreiten, dass sie in Brüssel den Koran verbrennen wollten.
