IQNA

Jemens Außenministerium verurteilt Beleidigung des Propheten Mohammad (saw)

10:15 - September 06, 2020
Nachrichten-ID: 3003069
Teheran (IQNA)- Das jemenitische Außenministerium hat in einer Erklärung die Wiederveröffentlichung der beleidigenden Karikaturen des Propheten Mohammed (saw) durch die französische Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" verurteilt und betont, das stehe im Widerspruch zu den Grundsätzen der Meinungsfreiheit.

Die französische Satirezeitung „Charlie Hebdo“ hat im Zuge des Prozessstarts erneut die Karikaturen veröffentlicht, die heftige Kritik unter Muslimen ausgelöst hatten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verteidigte indes das Recht auf Blasphemie. Er verteidigte die Meinungsfreiheit in seinem Land.

Laut „Almasirah“ verurteilte das jemenitische Außenministerium in einer Erklärung die Beleidigung des Propheten Mohammad (saw) in Frankreich und betonte: „Die Wiederveröffentlichung der beleidigenden Karikaturen des Propheten Mohammed (saw) hat die Gefühle von Millionen Muslimen verletzt.“

In der Erklärung hieß es: „Die Verachtung von Religionen und religiösen Symbolen verbreitet Hass und Extremismus und schwächt alle Bemühungen zur  Förderung der Werte Toleranz und Koexistenz.“

Das jemenitische Außenministerium forderte die internationale Gemeinschaft auf, Extremismus, Hass und Blasphemie zu stoppen.

 

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