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Dogmatismus hinter sich lassen und emotionale Disziplin im Koran

16:50 - April 23, 2024
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Teheran (IQNA)- Im Lichte der Lehren des Korans werden menschliche Vorurteile gegenüber seinen Meinungen und Wünschen beseitigt und seine Fähigkeit Emotionen in unangenehmen Situationen zu kontrollieren wird verbessert.

Einige koranische Überzeugungen spielen eine zentrale Rolle dabei zu motivieren, vorsichtig und geordnet mit Gefühlen umzugehen. Tatsächlich kann die Ermutigung des Heiligen Korans vorsichtig mit Emotionen umzugehen und sie mehr als alles andere zu ordnen die Grundlage des emotionalen Disziplinsystems sein.

Zum Beispiel haben die Ursachen die Menschen kennen manchmal Auswirkungen auf sie aber sind nicht immer Quelle dieser Auswirkungen und können das gegenteilige bewirken. Der Heilige Koran sagt: „Vielleicht ist das, was du hasst gut für dich und vielleicht ist das, was du liebst, schlecht für dich“ (Al-Baqarah, 216). Das heißt, geben Sie bei allem was Sie hassen die Möglichkeit ,dass es gut für Sie ist und bei allem, was Sie mögen die Möglichkeit, dass es schlecht für Sie ist.

Dieser Vers zerstört alle Vorurteile gegenüber Meinungen und Wünsche und schafft eine Art Weitblick in einer Person, die problemlos mit Problemen umgehen kann, die eigenen Meinungen und Überzeugungen widersprechen und angesichts unangenehmer Bedingungen und Schwierigkeiten auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Interessen andere Dimension berücksichtigen und eine höhere Wirkung haben. Ein solcher Zustand gibt jemandem besonderen Frieden, trotz dass er die Kontrolle über seine schwierigen Gefühle verliert wird es zu einem angenehmen Job.

Diese Ansicht, dass alles vom Willen und Verfügung Gottes abhängt und in dieser Hinsicht auch die Beseitigung des Kummers in Gottes Händen liegt, gibt dem Einzelnen Frieden. In der Geschichte von Lot als die Boten in der Gestalt schöner Jünglinge verkörpert wurden lesen wir: „[1] Und als Unsere Boten zu Lot kamen, war er ihretwegen besorgt und fühlte sich außerstande, ihnen zu helfen. Sie sprachen: «Fürchte dich nicht und sei nicht traurig, wir wollen dich und die deinen sicher retten, bis auf deine Frau die zu denen gehört die zurückbleiben sollen.»“ (Ankabut: 33). Angst entsteht immer wegen einer Abscheulichkeit, die wahrscheinlich passieren wird und Traurigkeit kommt wenn diese Abscheulichkeit geschah.

Dieser Vers zeigt auch wunderbar, dass es keinen Helfer außer Gott gibt und derjenige, der nicht an dieses glaubt wegen der Ereignisse des Lebens immer wütend sein wird und seine Wut niemals nachlassen wird. Frieden wird zu ihm erst zurückkehren, wenn er sich selbst und die Regelung seiner Angelegenheiten Gott anvertraut und mit seiner Hilfe danach strebt seine Ziele zu erreichen.

 

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Stichworte: der heilige Koran ، Gott
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