Harte Kämpfe: Zionistische Kräfte zerstören Wohnung eines Palästinensers in der Nähe von Jenin
Nach einem Bericht der Armee des Regimes hatten am Samstag Sprengkörper das Haus Omar Jaradat in dem Dorf Silat al-Harithiya in der Nähe des Krisenherdes Jenin im besetzten Westjordanland zerstört.
Es hieß, dass Palästinenser mit israelischen Kräften zusammengestoßen seien, wobei sie mit Steinen und Feuerbomben warfen. Dies war von den Soldaten mit halbautomatischem Feuer beantwortet worden.
Nach einem AFP-Fotograf vor Ort waren zwei Palästinenser verwundet worden.
Die Zusammenstöße kommen zu den Spannungen im besetzten Palästina hinzu, nachdem eine großangesetzte Verbrecherjagd auf drei Palästinenser, die verdächtigt worden waren, Donnerstagnacht in der Nähe von Tel Aviv bei einem Angriff drei Israelis getötet zu haben, angesetzt worden war.
Während der letzten Monate waren die Palästinenser mit der Polizei an der Al-Aqsa Moschee in Al-Quds zusammengestoßen.
Explosionskörper hatten ein Loch in die Außenwand von Jaradats Wohnung gestoßen und die Innenwände herausgedrückt.
Israel hatte Jaradat und zwei seiner Familienmitglieder beschuldigt, den 25-jährigen Religionsstudenten Yehuda Dimentman am 16. Dezember 2021 getötet zu haben. Zwei andere Personen waren bei dem Angridd verletzt worden.
Israelische Kräfte hatten drei andere Wohnungen von Jaradats Familie in Silat al-Harithiya zerstört.
Diese Operationen im Februar und März hatten ebenfalls zu Zusammenstößen geführt, bei denen die Armee des zionistischen Regimes einen palästinensischen Jugentlichen getötet hatte.
Israel zerstört regelmäßig die Wohnungen von Personen, die es zuvor beschuldigt hat, Israelis angegriffen zu haben.
Diese Praxis war international als eine Form von kollektiver Strafe verurteilt worden.
Im Westjordanland wohnen in etwas 450 000 zionistische Siedler in Gemeinschaften, die unter dem internationelen Gesetz weitestgehend als illegal angesehen werden.
