Malaysischer Wissenschaftler lobt Restu Global Quranic Arts Festival

TEHERAN (IQNA) – Ein malaysischer Gelehrter lobte das Restu Quranic Arts Festival, das gerade in dem südasiatischen Land stattfindet, als ein sehr gutes, kulturelles Ereignis.

In einem Gespräch mit IQNA rief Muhammad Bukhari Lubis, ein Professor für persische Literatur in Malaysia, zur Fortsetzung solcher Programme, die eine wichtige Rolle in der Verbreitung der koranischen Kultur spielten, auf.

Er sagte, dass es in Malaysia viele Qaris und Koranrezitatoren gäbe, aber es bestünde ein Bedarf an mehr Bemühungen, um auch über das Heilige Buch nachzudenken. Nicht alle Malaysier verstünden Arabisch, weshalb sie eine Übersetzung des Korans lesen müssten. Muslime in Malaysia sollten über den Koran nachdenken und versuchen, (seine Konzepte) zu verstehen, wobei er bemerkte, dass es Fernseh- und Radiosender wie TV al-Hidschrah gäbe, die gute Programme in dem Bereich des Unterrichts des Korans und islamischer Konzepte senden würden.

An einer anderen Stelle bezog sich Muhammad Bukhari Lubis auf sein Interesse an der persischen Sprache und Literatur, wobei er sagte, dass er die Sprache zuerst in Chicago und dann in der heiligen Stadt Maschhad im Iran studiert habe. Er habe seine Doktorwürde von der Universität Kalifornien, Berkeley, auf dem Gebiet der vergleichenden Wissenschaften in türkischer, arabischer, persischer und malaysischer Literatur  erhalten.

Das Kunstfestival war von der Restu-Stiftung und ausländischen Partnern, einschließlich des Iranischen Kulturzentrums in Malaysia, organisiert worden. Es hatte am 20. Januar 2023 begonnen und dauert zehn Tage lang. Es nehmen vier Länder, einschließlich der Islamischen Republik des Irans, an dem Festival teil.

Die Besucher können Sonderausstellungen besuchen sowie sich mit dem Koran und islamischer Kunst als auch islamischen Herstellern austauschen, wodurch das Image des Islams als eine intergriernde und friedvolle Religion verbessert werden soll.

Ziele der Veranstaltung sind unter anderem der Erhalt und der Reichtum des Korans, das Wertschätzen der islamischen Lehre, das Einladen der Gemeinde, das Wissen und die Gelehrten zu schätzen, der Gebrauch moderner Technologie als ein effektives Medium um zu predigen und der Versuch, die muslimische Gemeinde zu ihrer wahren Identität zurückzuführen.

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